Spätestens seit dem Verfassungsgerichtsurteil zum Bundeshaushalt ist die Schuldenbremse in aller Munde. Für die einen sichert sie die Generationengerechtigkeit, für die anderen steht sie Zukunftsinvestitionen im Weg. Was stimmt? Sind Schuldenregeln überkommen oder jetzt erst recht wichtig?
Wilhelm Vossenkuhl ist ein deutscher Philosoph und emeritierter Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Publikationen, darunter auch populärwissenschaftlicher Werke wie Philosophie für die Westentasche. Im akademischen Bereich ist Vossenkuhl vor allem durch Arbeiten zu Wilhelm von Ockham und Ludwig Wittgenstein, der Handlungstheorie und der Ethik hervorgetreten. Er hat mit dem Designer Otl Aicher an diversen Projekten zusammengearbeitet und war Berater bei der Umgestaltung des Reichstagsgebäudes in Berlin zusammen mit Norman Foster.
Philippa Sigl-Glöckner ist Gründerin und Direktorin der Denkfabrik Dezernat Zukunft, die sich auf Geld-, Finanz-, und Wirtschaftspolitik fokussiert. Sie arbeitete zuvor unter anderem im Bundesfinanzministerium, im liberianischen Finanzministerium und bei der Weltbank.
Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen und sich mit den Teilnehmenden auf dem Podium auszutauschen.
Die Veranstaltung wird gefilmt und live übertragen!
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