Der 7. Oktober 2023 markiert einen tragischen Höhepunkt der Gewalt im Nahostkonflikt. Doch woher kommt diese offen gezeigte Lust am Leid des Feindes? Ourghis These: Es gibt im politischen Islam eine Kultur der Verachtung, eine "Liebe zum Hass", die für viele Muslime mobilisierend wirkt.
Wie kann man durch konstruktive politische, wirtschaftliche und soziale Alternativen gegen die Sprache des Hasses angehen? Dieser Frage wird Abdel-Hakim Ourghi im Gespräch mit Michael Wolffsohn nachgehen und das Publikum zur Diskussion einladen.
Die Moderation des Abends übernimmt Markus Springer, Lektor von „Die Liebe zum Hass“ und Redakteur beim Sonntagsblatt. Organisiert wird die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.
Aufmacher Bild: (c)Michael Wolffsohn, Ourghi, Abdel-Hakim(c)Rita Egstein
Dr. Abdel-Hakim Ourghi
Abdel-Hakim Ourghi wurde 1968 in Algerien geboren. Er studierte in Oran und Freiburg Philosophie und Islamwissenschaft. Seit 2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er ist Initiator der viel beachteten "Freiburger Deklaration" für einen reformierten, säkularen Islam.
Professor Dr. Michael Wolffsohn
Michael Wolffsohn, 1947 in Tel Aviv geboren, ist einer der führenden Experten für die Analyse internationaler Politik und nicht zuletzt die Beziehungen zwischen Deutschen und Juden auf staatlicher, politischer, wirtschaftlicher und religiöser Ebene.
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