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Das empathische GEN

MIT JOACHIM BAUER, ALEIDA ASSMANN, SIMON BIALLOWONS

Ergebnisse aus dem noch jungen Gebiet der „Social Genomics“-Forschung zeigen: Eine aus freiem Entschluss gewählte innere Haltung, die auf ein Sinn-geleitetes, empathisches Leben ausgerichtet ist, begünstigt Genaktivitäten, die unserer Gesundheit dienen. Demgegenüber aktiviert eine egoistische, nur auf den eigenen Vorteil gerichtete Lebensweise Gene, die das Risiko für Herz-Kreislauf-, Krebs- und Demenzerkrankungen erhöhen. Bei Menschen, die sich sozial engagieren, werden gesundheitsschädliche Risikogene deaktiviert. Joachim Bauer hat selbst über diese Gene geforscht. Sein Buch ist ein Paukenschlag: Es zeigt, dass unser Körper eine empathische Lebensweise mit Gesundheit belohnt!

Wenn die Bestimmung des Menschen darin liegt, ein prosoziales Leben zu führen und sich empathisch zu verhalten, dann ergibt sich daraus auch eine Antwort auf die große Frage, wie wir als Gesellschaft in die Welt von morgen gehen wollen. Gemeinsinn steht gegen egoistische Strategien. Für den renommierten Arzt und Neurowissenschaftler Bauer lautet die Erkenntnis: Das Wichtigste ist, dass wir unserem Leben einen Sinn geben, indem wir für andere und für die Gesellschaft etwas tun. Unsere Gene sind keine Egoisten, denn sie kommunizieren und kooperieren. Dieses Faktum sollte auch der Gesellschaft den Weg weisen. Bauers neues Buch formuliert eine hoffnungsvolle Perspektive für einen Aufbruch in die Zukunft – für jeden Einzelnen sowie für die Gesellschaft als Ganzes.

Universitätsprofessor Joachim Bauer ist Arzt, Neurowissenschaftler und Psychotherapeut. Für seine neurowissenschaftliche Forschung wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie mit dem Organon- Forschungspreis ausgezeichnet. Er ist Professor emeritus an der Universität Freiburg, Gastprofessor an der International Psychoanalytic University (IPU) Berlin und Autor zahlreicher Bestseller. Am 21. Oktober 2021 feiert er seinen 70. Geburtstag.

Aleida Assmann ist Professorin der Anglistik und der Allgemeinen Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Ihre Fachgebiete sind die Sprach- und Literaturwissenschaften, die allgemeine Literaturwissenschaft, die Anglistik, die angewandte Literaturwissenschaft, die Amerikanistik und die Hermeneutik. Sie ist u.a. Preisträgerin des Max-Planck-Forschungspreises und Ernst-Robert-Curtius-Preises für Essayistik.

Simon Biallowons, geb. 1984, ist studierter Philosoph und Absolvent der katholischen Journalistenschule ifp. Er arbeitete als Korrespondent in Rom, lebte im Nahen Osten und berichtete als Reporter für verschiedene Medien aus vielen Ländern. Biallowons ist Verfasser mehrerer Bestseller und derzeit Geschäftsführer und Cheflektor des Herder Verlages.

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