Eine andere Jüdische Weltgeschichte
MIT MICHAEL WOLFFSOHN, RACHEL SALAMANDER UND PATRICK OELZE
Eine Veranstaltung anlässlich des 75. Geburtstags von Michael Wolffsohn am 17. Mai 2022
Michael Wolffsohn, der Meister der deutsch-jüdischen Geschichtsschreibung, erzählt in seinem neuen Buch die Historie der Juden von den Anfängen bis heute. Präzise, vielschichtig und spannend berichtet er von einem Volk und einer Religion, die Weltgeschichte und Weltkultur prägen. Er beleuchtet die Theologie ebenso wie die Geografie jüdischer Geschichte. Er stellt zentrale Persönlichkeiten vor und schreibt über jüdische Kultur und Wirtschaft sowie jüdisches Sozialleben – auch in der islamischen Welt. So entsteht eine Universalgeschichte des Judentums aus der Feder eines großen Kenners und Erzählers, die Schulweisheiten entkräftet und antisemitische Ideologien durch Fakten entlarvt.
Michael Wolffsohns Ziel: unterhaltsam und fundiert neue Einsichten und Zusammenhänge vermitteln, Informationen statt Moralpredigten transportieren und alte Vorurteile unaufgeregt widerlegen. Eine allgemeinverständliche Einführung, die Lust auf mehr Wissen über Juden und Judentum macht.
Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist, 1981 bis 2012 Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München, hat zahlreiche Bücher, Aufsätze und Fachartikel verfasst, ist publizistisch und als vielbeachteter Vortragsredner tätig. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, der Deutsche Hochschulverband kürte Michael Wolffsohn 2017 zum Hochschullehrer des Jahres; 2018 Franz-Werfel-Menschenrechtspreis der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen.
Dr. Rachel Salamander gründete 1982 die erste “Literaturhandlung” zur Vermittlung jüdischer Literatur und Kultur in München. Von 2001 bis 2013 war sie Herausgeberin der “Literarischen Welt”, der Literaturbeilage der Tageszeitung “Die Welt”. (BR)
Moderation: Patrick Oelze, Programmleiter Politik und Geschichte, Verlag Herder
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