Die russische Zivilgesellschaft in Kriegszeiten - alles hoffnungslos oder letzte Hoffnung?
MIT FABIAN BURKHARDT, NATALIA KOROTKOVKA UND BIRGIT BOESER
Eine Gesellschaft, in der öffentlich darüber diskutiert und verhandelt wird, wie man gemeinsam leben will, gibt es in Russland nicht. Seit mindestens 10 Jahren sind die Menschen der unabhängigen russischen Zivilgesellschaft – sei es Umweltschutz, Frauen- und LGBT-Rechte oder andere Themen – unter hohem Druck. Propaganda und nahezu neo-totalitäre Unterdrückung haben das Land seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine fest im Griff. Wie sieht die Lage gerade aus, gibt es noch Bereiche im Land, die sich dem Zugriff der Regierung entziehen können? Was ist aus den Menschen geworden, die anfangs in großer Zahl gegen den Krieg auf die Straße gingen? Wie verortet sich die verbleibende Zivilgesellschaft in Bezug auf den Krieg in der Ukraine, bildet sich womöglich eine russische Exil-Bewegung gegen Putin?
Dr. Fabian Burhardt / Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg
Natalia Korotkova / Online Marketing Expertin, Free Russians
Birgit Boeser / Europäische Akademie Bayern e.V.
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