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Ein Diktator gegen sein Volk: Zur Lage in Belarus

MIT KAI-OLAF LANG, NATALIA MÜLLER UND JURI RESCHETO

Im Sommer 2020 blickte die Welt auf Belarus, die friedlichen Proteste gaben Anlass zur Hoffnung. Doch Diktator Lukaschenko klammert sich weiter an die Macht, Anfang Februar waren mehr als 1.000 politische Gefangene hinter Gittern, es sind immer wieder Opfer der brutalen staatlichen Gewalt zu beklagen. Lukaschenko war vorher schon kein legitimer Gesprächspartner mehr für den Westen, die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von Russland ist inzwischen immens. Der Krieg in der Ukraine scheint Putin und Lukaschenko noch mehr zusammenzuschweißen, manche sprechen deshalb bereits von einer de-facto-Besetzung durch Russland.

Wie geht es den Menschen im Land selbst und den Belarusen im Ausland? Welche Rolle spielen die belarusischen Streitkräfte in der Ukraine? Welche Strategie soll die EU verfolgen? Gelingt es Brüssel, die Krise vor seiner Haustür zu lösen oder zumindest zu entschärfen? Und schließlich: was sind die russischen Interessen im Land, wie ist das Verhältnis zwischen Lukaschenko und Putin, von dem auch der weitere Verlauf des Krieges in der Ukraine abhängt.

Darüber sprechen wir mit:

· Dr. Kai-Olaf Lang, Stiftung Wissenschaft und Politik, Experte für EU und Mittel- und Osteuropa

· Natalia Müller, Mitglied von „Razam e.V. – belarusische Gemeinschaft“ und der Jungen DGAP

· Juri Rescheto, Deutsche Welle Moskau

Bitte melden Sie sich hier zur Veranstaltung vor Ort oder zum Livestream an: Anmeldung.

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