
Einführung zur Premiere "Sphären.03" Leon & Lightfoot des Bayerischen Staatsballetts im Prinzregententheater am 27. Juni 2025. Die von Sol León and Paul Lightfoot eingeladenen Choreographinnen und Choreographen Eliana Stragapede, Borna Babić und Dimo Milev berichten im Gespräch mit Christoph Gaiser über ihre neuen Werke, die sie eigens für die Compagnie des Staatsballetts schaffen. Das Gespräch findet auf Deutsch und Englisch statt.
Aufmacher Bild: 2023-10-27(c)Carlos Quezada
Eliana Stragapede
Die 1996 geborene, aus Italien stammende Performerin, Choreographin und Dozentin studierte an der Kunsthochschule Codarts in Rotterdam. Nach ersten Projekten mit Marina Mascarell und der Compagnie Club Guy & Roni wurde sie 2018 ans Staatstheater Mainz in die Compagnie tanzmainz engagiert. Seit 2020 ist Stragapede Teil der belgischen Tanztheatergruppe Peeping Tom, mit der sie bei der Ballettfestwoche 2024 auch im Nationaltheater München auftrat. Im Jahr 2022 wurde die Choreographie AMAE, die sie zusammen mit Borna Babić kreierte, mit dem ersten Preis beim internationalen Choreographiewettbewerb in Kopenhagen ausgezeichnet. Sie arbeitet weiterhin mit Club Guy & Roni zusammen und ist in der Saison 2024/25 zusammen mit Borna Babić Teil des Up & Coming Lab-Programms beim Nederlands Dans Theater in Den Haag.
Borna Babić
Der 1994 geborene, aus Kroatien stammende Performer, Choreograph und Dozent studierte an der Kunsthochschule Codarts in Rotterdam. Nach seinem Abschluss im Jahr 2018 arbeitete er als Tänzer mit Marina Mascarell und dem Club Guy & Roni. Im Jahr 2021 drehte er zusammen mit Davide Belotti im Auftrag des Scapino Ballet in Rotterdam den Tanzfilm The end does not see, außerdem choreographierte er mit Okvir für das Zagrebački plesni ansambl sein erstes abendfüllendes Stück. Im darauffolgenden Jahr wurde die Choreographie AMAE, die er zusammen mit Eliana Stragapede kreierte, mit dem ersten Preis beim internationalen Choreographiewettbewerb in Kopenhagen ausgezeichnet. Heute ist Babić Mitglied von Wim Vandekeybus’ Kompanie Ultima Vez, außerdem arbeitet er mit Olivier de Sagazan zusammen. In der Saison 2024/25 ist Babić zusammen mit Eliana Stragapede Teil des Up & Coming Lab-Programms beim Nederlands Dans Theater in Den Haag.
Dimo Milev
Der in Sofia geborene Tänzer und Choreograph begann seine Ausbildung an der Nationalen Ballettschule in seiner Heimatstadt. 1993 wurde er ins Ballettensemble des Sofioter Opernhauses engagiert, ein Jahr später ins Jeune Ballet de France, 1996 schlie’lich ins Ballet de Lorraine in Nancy, dem er bis 2001 angehörte. Von 2001 bis 2009 tanzte er schließlich bei der Compañia Nacional de Danza (CND) in Madrid. Seit 2009 ist Dimo Milev freischaffend tätig. Mit seinem CND-Kollegen Gentian Doda schuf er 2011 die beiden Stücke S.O.S und 1/2 Waltz. Letzteres trug 2011 den Sieg bei den Choreographiewettbewerben in Kopenhagen und Hannover davon. Darüber hinaus erhielt Milevs Arbeit Aimless im Juli 2013 den ersten Preis beim Certamen Internacional de Coreografía Burgos-Nueva York. In der Folge erhielt Milev Einladungen zur T.H.E Dance Company in Singapur (Collisions/2013, Perhaps someone.../2017) und zum Festival Madrid en Danza (Entre mares/2014, Broken lines/2017), 2016 kehrte er zudem zur CND zurück, wo er auf Einladung von José Carlos Martínez das Stück Anhelos y tormentos auf Musik von Enric Granados choreographierte. Im Jahre 2019 wurde Milev vom Nederlands Dans Theater (NDT) in das Programm „Up & Coming Choreographers“ aufgenommen, woraus das Stück Arpeggios, flowers and some manoeuvers resultierte. Im November 2020 erfolgte im Hauptprogramm des NDT 2 die digitale Premiere seines Stückes Fusions and some confusions. 2022 arbeitete Milev zum ersten Mal mit LANDERER&COMPANY und kreierte zusammen mit Felix Landerer den Doppel-Tanzabend HOW FAR IS HERE / HOW LONG IS NOW. Im März 2024 wurde die Zusammenarbeit mit LANDERER&COMPANY fortgesetzt, Milev verantwortete den Tanzabend Undercurrents diesmal alleine.



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