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Zur Philosophie des Anfangens im Ballett

Gespräch mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsballetts über die Neuproduktion des Choreographen Alexei Ratmansky zu Ouvertüren von Pjotr I. Tschaikowski

MIT JULIAN MACKAY, JEANETTE KAKAREKA (MITGLIEDER DES BAYERISCHEN STAATSBALLETTS) UND SERGE HONEGGER

Alexei Ratmansky gehört zu den bekanntesten Choreographen im klassischen Ballett der Gegenwart. Als der russische Angriffskrieg in der Ukraine losging, verließ er Moskau. Für das Bayerische Staatsballett kreierte er in den folgenden Monaten eine Uraufführung auf drei Ouvertüren von Pjotr. I. Tschaikowski. Die Inszenierung ist zum einen vom klassischen Schrittmaterial geprägt, das Alexei Ratmansky wie kein zweiter Choreograph seiner Generation kennt. Zum anderen sind darin Shakespeares Tragödien Hamlet, Der Sturm und Romeo und Julia verwoben, auf denen Tschaikowskis Fantasie-Ouvertüren basieren. Am 20. Januar 2023 liegt die Uraufführung im Nationaltheater München bereits einen Monat zurück. Julian MacKay (Erster Solist) und Jeanette Kakareka (Demi-Solistin) des Bayerischen Staatsballetts blicken zusammen mit dem Dramaturgen Serge Honegger auf die Premiere zurück, berichten von der Arbeit mit dem Star-Choreographen und erläutern ihre Sicht auf das klassische Ballett.

Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen und sich mit den Teilnehmenden auf dem Podium auszutauschen. Das Gespräch wird auf Englisch geführt.

Moderation: Serge Honegger

Die Veranstaltung wird zudem gefilmt und live übertragen!

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