|

Schubert-Tage

GEMEINSAM MIT STEINWAY UND DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER MÜNCHEN

Einlass: 18.30 Uhr. Konzertbeginn: 20 Uhr 

Eintritt: 20 Euro. Schüler und Studenten: 5 Euro 

Mittwoch, 11. Mai: Streichquartett Nr. 14 in d-Moll, D. 810.  

Insgesamt 15 Streichquartette komponierte Franz Schubert in seinem kurzen Leben. Entstanden die ersten Werke dieser Gattung in Schuberts Kindheit und sind in Tonsprache und Formgebung noch stark von klassischen Vorbildern geprägt, so gehören seine späten Quartette zu den eindrucksvollsten und reifsten dieses Genres überhaupt. Gerade der Vergleich des frühen Quartetts in D-Dur – Schubert war 16, als er es schrieb – mit einem späten Werk macht seine enorme künstlerische Entwicklung deutlich. „Der Tod und das Mädchen“, D. 810 entstand 1824 während einer tiefen Lebenskrise und zeigt den Komponisten auf der Höhe seiner Ausdruckskraft.

Louis Vandory, Fabian Jüngling, Michael Nodel, Jonathan Drißner 

Streichquartett Nr. 6 in D-Dur, D. 74 (1813)

Streichquartett Nr. 14 in d-Moll, „Der Tod und das Mädchen“, D. 810 (1824)

Moderation:

Christoph Vandory

Der Dirigent und Bratschist Christoph Vandory gehört zu den aufregendsten jungen Musikern Deutschlands. Als Gründungsmitglied und Bratschist des Goldmund Quartetts konzertiert er regelmäßig in renommierten Sälen wie der Wigmore Hall London, Philharmonie de Paris, dem Prinzregententheater München oder dem Wiener Musikverein und ist gerngesehener Gast bei internationalen Festivals wie den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, Bad Kissinger Sommer, Festival Aix en Provence, Festival de Musica y Dansa Granada, dem Heidelberger Frühling oder dem Schleswig Holstein Musikfestival. Seine Ausbildung als Bratschist erhielt er bei Hariolf Schlichtig an der Musikhochschule München und Jean Sulem am Conservatoire National de Paris. Seit 2017 studiert er Dirigieren bei Marcus Bosch, Georg Fritzsch und Alexander Liebreich in München. Weitere Musikalische Impulse als Solist, Kammermusiker und Dirigent erhielt er durch bedeutende Künstler wie Alfred Brendel, Kent Nagano, Christoph Poppen, Jorma Panula, Ferenc Rados, Julia Fischer, dem Alban Berg Quartett, dem Artemis Quartett, dem Guarneri Quartett, Antoine Tamestit, Lars Anders Tomter, Jörg Widmann und Herbert Blomstedt. Förderung erhielt Christoph Vandory seit 2011 als Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now. 2015 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und wurde mit dem Goldmund Quartett in die 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Weitere Auszeichnungen sind der Karl-Klinger-Stiftung im Rahmen des ARD Musikwettbewerbs 2016, der 1. Preis beim Schoenfeld International String Competition in Harbin, China, sowie der 2. Preis beim Internationalen Wigmore Hall Wettbewerb 2018 in London. Jüngster Erfolg ist der 1. Preis beim Melbourne International Chamber Music Competition.

Dr. Christian Gohlke

Anmeldung 11. Mai

***

CAFE LUITPOLD

Das berühmte Kaffeehaus in München. 
Seit 1888 der Treffpunkt für feine Küche und handgefertigte Confiserieprodukte.
 

CAFE LUITPOLD 
Brienner Strasse 11   D-80333 München
 T: +49-89-242875-0  info@cafe-luitpold.de

Öffnungszeiten
Montag: 8-20 Uhr
Dienstag bis Samstag: 8-22 Uhr
Sonntag: 9-20 Uhr