Über ruhende Faune und tanzende Nymphen – mit Claudia Jeschke und Christoph Gaiser
Im Jahr 1876 nahm eine faszinierende intermediale Passage ihren Lauf: Stéphane Mallarmé veröffentlichte sein Gedicht L’après-midi d’un faune, das 1894 von Claude Debussy zwar nicht „vertont“, aber doch „in Musik gesetzt“ wurde. 1912 schuf schließlich Vaclav Nijinsky auf Debussys instrumentale Musik nach Mallarmé eine Choreografie für sich selbst und sechs Tänzerinnen. In der Folge schufen auch Serge Lifar, Jerome Robbins, Kurt Jooss und Sidi Larbi Cherkaoui …