ZUMUTUNGEN
Ein Online Salon Abend mit Peter Strohschneider und Peter Felixberger in Kooperation mit der Kursbuch Stiftung.
Ein US-Präsident, der den Bereich des Sagbaren weit über die Grenzen des Unsäglichen hinweg ausweitet; populistische Provokationen der pluralistischen Gesellschaft; Moralüberschüsse statt Meinungsstreit; szientokratische Ansprüche, welche Politik als Exekutierung wissenschaftlicher Gewissheiten verstehen: Die Gegenwart gleicht einer einzigen großen Zumutung!
Der langjährige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Peter Strohschneider, kritisiert diese populistischen, szientokratischen und moralistischen Zumutungen – und er zeigt zugleich: Sie sind eine Revolte gegen die Modernität der Welt, die uns selbst Kontingenz und Komplexität, Ungewissheit und Ambiguität in großem Umfang zumutet. Anhand verschiedenster Beispiele – von Corona, über die Tweets von Donald Trump bis hin zu akademischen Rederegimen – beschreibt und verfolgt Peter Strohschneider aktuelle Entwicklungslinien unserer Gesellschaft aus der Perspektive einer Politik der Wissenschaften: Welche Politik machen diese selbst? Und welche könnte für sie gemacht werden?
Im Gespräch mit Peter Felixberger, Herausgeber der Kursbuch.edition, plädiert Peter Strohschneider für den Pluralismus und die Freiheit des Vorbehalts.
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