Über den Versuch, Italienerin zu werden. Ein anderer Blick auf das Sehnsuchtsland der Deutschen.
Petra Reski verbindet auf spannende Weise zeitgeschichtliche Ereignisse wie die Attentate auf Falcone und Borsellino mit ihrer Lebens- und Entwicklungsgeschichte in Italien seit 1989. In diesem Jahr zog sie nach Venedig, begann als Journalistin zu arbeiten und so Italien kennenzulernen, von dem sie sagt: "Es war mein Land, von Anfang an. Es ist ein fehlerhaftes Land, es sündigt, es ist perfide und manchmal sogar teuflisch. Dennoch liebe ich es.“ Zeuge ihres jahrelangen Kampfs um die italienische Staatsbürgerschaft ist der sogenannte „Venezianer an meiner Seite“ mit dem sie selten einer Meinung ist, was ihre jahrzehntelange Verbindung aber nicht getrübt hat.
Petra Reski hat sich mit dem italienischen Faschismus und dessen Einfluss auf die zeitgenössische Politik unter Giorgia Meloni auseinandergesetzt. Die nie aufgeklärte Beteiligung der Geheimdienste an den Morden an Falcone und Borsellino, schwebt noch immer, wie sie sagt, wie eine Giftwolke über Italien. Es wird aber nicht nur um Politik gehen, sondern auch um das italienische Essen, und um den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken. Es wird ein spannender Abend werden, weil wir viel über Italien erfahren, wovon wir nichts wissen.
Aufmacher Bild: Petra Reski(c)Paul Schirnhofer2024
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